VEREINT Vom 7. Juni bis 7. Juli 2013 veranstaltet der Kunstverein Weiden aus Anlass seines 20jährigen Jubiläums mit der Bamberger Künstlergruppe bluemerant eine Ausstellung zum Thema Verein im Neuen Rathaus der Stadt Weiden. Die Vernissage findet am 7. Juni um 19 Uhr statt und wird vom Weidener Oberbürgermeister Kurt Seggewiß feierlich eröffnet. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Unter dem Titel VEREINT präsentiert sich im Neuen Rathaus ein facettenreicher Ausschnitt der Vereinswelt von Weiden. Die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger haben dafür ein Waben-Modul konzipiert, das von der Firma BHS in Weiherhammer als Kleinserie in Wellpappe angefertigt wurde. Die Waben sind als Miniatur-Welt-Bühnen von den teilnehmenden Vereine und den Künstlerinnen mit Objekten und Materialien gestaltet worden, z. B. mit Urkunden, Plakaten, Aufklebern, Aufnähern, Abzeichen, Fotos, Trikots, Maskottchen, Ritualgegenständen, Fetischen... . Das Bild, das dabei entstand, veranschaulicht das vielfältige und kontrastreiche Miteinander, in dem der Kunstverein Weiden seit 1993 seinen Platz gesucht und gefunden hat. Weiden erfreut sich an einer reichhaltigen Vereinsdichte.
Im Heimatring von Weiden, der Dachorganisation von kultur-, heimat-
und brauchtumspflegenden Vereinen, zu dem auch der Kunstverein Weiden
gehört, sind 69 Vereine mit ca. 27400 Mitgliedern organisiert. Rosa Brunner und Judith Siedersberger, die seit
2009 in Bamberg den KUNSTRAUM bluemerant betreiben, suchen in
ihrer gemeinsamen künstlerischen Tätigkeit den interdisziplinären
Dialog und die Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen.
So setzten sie sich in den letzten Jahren mit Arbeitswelt, Idylle, Familie
und Kultur-Natur auseinander. Das Jahr 2013 steht im KUNSTRAUM bluemerant
unter dem Motto GAST. |
bluemerant Den Berganza-Preis 2011, verliehen durch den Kunstverein Bamberg, erhielten die Bamberger Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger. Das Werk der beiden Künstlerinnen ist zur Zeit in der Villa Dessauer zu sehen. Die Finissage dieser Ausstellung bluemerant ist am 08.01.2012 um 16 Uhr. Am Kamin der Villa Dessauer findet ein Streitgespräch zum Thema Warum Kunst? statt. Es diskutieren Eva Nüßlein (Poetry-Slammerin) und Egon Zilinski (Fachmann für alle Fragen dieser Welt) sowie alle Interessierten, die herzlich eingeladen sind, an der Veranstaltung teilzunehmen. Als temporäre Dependance des KUNSTRAUM bluemerant bezeichnen die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger die Stadtgalerie Villa Dessauer, in der noch bis zum 08.01.2012 die Jahresausstellung des Kunstverein Bamberg e.V. zu sehen ist. Der KUNSTRAUM bluemerant wurde 2009 in Bamberg gegründet und hat sich als Ort experimenteller künstlerischer Praxis etabliert. Gesellschaftsrelevante Themen, wie Arbeitswelt, Idylle und Familie, wurden im interdisziplinären Dialog beleuchtet und lösten künstlerische Prozesse aus. Die entstanden Kunstwerke sind nun in der Villa Dessauer präsentiert und bieten dem Besucher ungewöhnliche Perspektiven auf diese Themen. Gleich im Erdgeschoss befinden sich die Räume zum
Thema Familie. Ausgehend von der Feststellung, dass heute
die unterschiedlichsten Familienformen gelebt werden, jedoch die Rollenverteilung
durch die Gesellschaft immer noch an der ursprünglichen Kernfamilie
orientiert ist, stellt sich die Frage: Familie Vorbild oder Mythos?
Wer bestimmt den Wert von Arbeit? Welche Arbeit macht
Sinn? Was repräsentiert Arbeitskleidung Kontrastierend zur Arbeitswelt ist der Themenraum
Idylle.
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PLANSPIEL KULTUR Mit dem PLANSPIEL KULTUR gastierte am 02.12. um 19 Uhr das Kulturgespräch exklusiv im Rahmen der Ausstellung bluemerant in der Villa Dessauer. Ursula Sowa und Judith Siedersberger, die Initiatorinnen der Kulturgespräche, sowie Rosa Brunner moderierten das PLANSPIEL KULTUR. Thema des Abends war die Auseinandersetzung damit, wie die Gelder im Kulturhaushalt verteilt werden und wie sie verteilt werden könnten. Aus diesem Grund wurde die Stelle des Kulturreferenten neu ausgeschrieben und drei BewerberInnen eingeladen, vorzustellen wie sie die Gelder im Kulturbereich verteilen würden. In einem fiktiven Bewerbungsgespräch stellten die BewerberInnen dem Publikum ihr Kulturförderkonzept vor. Das interessierte Publikum nutzte die Möglichkeit und stellte den potentiellen KulturreferentInnen vielfältige Fragen. Eva Nüßlein, Poetry-Slammerin, war die
erste Bewerberin für den Posten der Kulturreferentin. Mit ihrer
Vorliebe für Vampirismus und Scheuferle eignet sie sich hervorragend
als Anwärterin auf den Posten der Kulturreferentin. Ihr Esprit
würde neuen Schwung in die Stadtverwaltung bringen und die Frauenquote
in der Führungsriege in die Höhe schnellen lassen. Diana Linz schloss mit ihrer Bewerbung die Runde
ab. Sie ist die Geschäftsführerin des Lichtspiel-Kinos, dem
besten Programmkino Deutschlands. Neben dem Odeon-Kino ist das Lichtspiel
eine cineastische Perle in Bamberg und darüber hinaus ein Ort für
vielfältigste kulturelle Veranstaltungen wie: DJ-Abende, Kunstausstellungen,
Diskussionen, Kaffee-Klatsch, Kulturgespräche. Diana Linz kennt
sich mit der örtlichen Kunst-Szene aus, verfügt über
ein Sparten übergreifendes Netzwerk und eignet sich damit hervorragend
für den Posten der Kulturreferentin. Als Höhepunkt des Abends hatte das begeisterte
Publikum die Möglichkeit per Applaus aus den drei BewerberInnen
die/den Kulturreferenten/in des Abends zu wählen. Diana Linz überzeugte
mit ihrem Konzept, wurde zur neuen Kulturreferentin gekürt und
erhielt die goldenen Kette. |
BERGANZA-PREIS Die Bamberger Künstlerinnen Judith Siedersberger
und Rosa Brunner sind in der villa Dessauer mit dem Berganza-Preis des
Kunstvereins ausgezeichnet worden. Sie bedankten sich dafür beim
Verein und bei der VR-Bank, die den mit 2500 Euro dotierten Preis gestiftet
hat, mit ihrer neuesten Performance "Glamour". Der Preis wird
seit 1989 einmal im Jahr verliehen. |
bluemerant Am 19.11.2011 um 16 Uhr verleiht der Kunstverein Bamberg e.V. in der Villa Dessauer den Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger den Berganza-Preis für ihre herausragende künstlerische Arbeit und ihr kulturelles Engagement. Die Laudatio hält Dr. Gabriele Wiesemann, die musikalische Umrahmung gestalten die Baunacher Luftblasen. Zu diesem Anlass zeigen die Künstlerinnen ihre neuste Performance Glamour. Diese Preisverleihung verspricht, ein außergewöhnliches kulturelles Ereignis zu werden! Die damit eröffnete Ausstellung von Rosa Brunner und Judith Siedersberger ist eine temporäre Dependance des KUNSTRAUM bluemerant in der Villa Dessauer. Von IDYLLE über FAMILIE bis hin zur ARBEITSWELT werden gesellschaftsrelevante Themen im interdisziplinären Dialog beleuchtet und lösen künstlerische Prozesse aus. Von der Bildhauerei und Objektkunst kommend, gehen die Ausdrucksformen der Künstlerinnen in die Bereiche Performance, Aktions- und Interventionskunst über. Für Rosa Brunner und Judith Siedersberger ist Kunst eine Form der Kommunikation. Auf vielfältige Weise treten sie mit den Rezipienten in Dialog und laden ein, am Kunstprozess teilzuhaben. Die Ausstellung bietet Zündstoff für neue Synapsenverknüpfungen und lässt die Welt mit anderen Augen sehen. Als Gäste haben die Künstlerinnen den Kunstpädagogen Norbert Beck und Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums eingeladen, ihre Sicht auf das Thema FAMILIE in der Villa Dessauer zu präsentieren. Rahmenprogramm: |
FAMILIE als Kunstprojekt Der KUNSTRAUM bluemerant wurde 2009 von Rosa Brunner und
Judith Siedersberger gegründet und hat sich in Bamberg als Ort
experimenteller künstlerischer Praxis etabliert. Gesellschaftsrelevante
Themen wie Arbeitswelt oder Idylle werden im
interdisziplinären Dialog beleuchtet und lösen künstlerische
Prozesse aus. Von der Bildhauerei und Objektkunst kommend, gehen die
Ausdrucksformen der Künstlerinnen in die Bereiche Performance,
Aktions- und Interventionskunst über. Für Rosa Brunner und
Judith Siedersberger ist Kunst eine Form der Kommunikation. Auf vielfältige
Weise treten sie mit den Rezipienten in Dialog und laden ein, am Kunst-Prozess
teilzuhaben. |
FAMILIE Der KUNSTRAUM bluemerant wurde 2009
von Rosa Brunner und Judith Siedersberger gegründet und hat sich
in Bamberg als Ort experimenteller künstlerischer Praxis etabliert.
Gesellschaftsrelevante Themen wie Arbeitswelt oder Idylle
werden im interdisziplinären Dialog beleuchtet und lösen künstlerische
Prozesse aus. Von der Bildhauerei und Objektkunst kommend, gehen die
Ausdrucksformen der Künstlerinnen in die Bereiche Performance,
Aktions- und Interventionskunst über. Für Rosa Brunner und
Judith Siedersberger ist Kunst eine Form der Kommunikation. Auf vielfältige
Weise treten sie mit den Rezipienten in Dialog und laden ein, am Kunst-Prozess
teilzuhaben. Von Januar bis März 2011 setzten sich die Künstlerinnen
mit dem Thema Familie auseinander, luden zum interdisziplinären
Dialog ein und betrachteten die Familie unter dem Aspekt des Wirtschaftsfaktors,
der unterschiedlichen Konstellationen und der Familienrituale. Die durch
den Findungsprozess angeregten künstlerischen Arbeiten werden vom
03.04. bis 31.07.2011 im KUNSTRAUM bluemerant präsentiert. Seit August 2009 sind die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger im Quartiersmanagement von Bamberg Mitte tätig. Teil des von ihnen initiierten interaktiven Kulturprogramms 2011 ist die Ausstellung Meine Familie. Über 120 Bilder aus drei Jahrhunderten haben Anwohner des Stadtteils zur Verfügung gestellt. Diese sind vom 08.05. bis 04.06.2011 in Schaufenstern des Viertels präsentiert. Zusätzlich bereichern gemalte Familienbilder einer Schulklasse (2. Jahrgangsstufe, Gangolfschule) die Ausstellung. Die facettenreiche Präsentation inspiriert, über das eigene Verständnis von Familie nachzudenken. Nutzen Sie die Gelegenheit und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin
mit Rosa Brunner und |
IDYLLE Seit 2009 führen Rosa Brunner und Judith Siedersberger den KUNSTRAUM bluemerant (Siechenstr. 4) und bereichern die Welterbestadt Bamberg mit zeitgenössischer Kunst. Das Jahr 2010 widmen die Künstlerinnen dem Thema IDYLLE und sind mit drei außergewöhnlichen Ausstellungsprojekten vertreten.
In interdisziplinären Gesprächsrunden setzten sich Rosa Brunner und Judith Siedersberger seit Anfang des Jahres mit dem Thema IDYLLE auseinander und luden Fachleute aus den Bereichen Design, Architektur und Literatur zum öffentlichen Diskurs ein. Die künstlerischen Arbeiten, die dadurch inspiriert wurden, sind bis zum 31.07. in der Ausstellung im KUNSTRAUM bluemerant (www.bluemerant.de) präsentiert. Zum Konzept der Ausstellungsmacherinnen gehört, dass die Präsentation nicht statisch ist. Sie setzt Impulse, fordert die Auseinandersetzung, wächst und verändert sich. So entstand in Kooperation mit der Stadtplanerin Claudia Kaspar ein interaktives Kunstprojekt. Interessierte können ihre persönliche Idylle mit der Vorderseite der Einladungskarte markieren (auf dieser steht einzig das Wort IDYLLE), davon ein Foto machen und an den KUNSTRAUM bluemerant als Ausdruck oder Bilddatei senden. Diese Bilder werden in der Ausstellung präsentiert und geben einen facettenreichen Einblick in die unterschiedliche Vorstellung von Idylle.
Seit 2009 sind Rosa Brunner und Judith Siedersberger gemeinsam mit Patrick Moos mit dem Straßenmanagement (Aktive Stadt- und Ortsteilzentren) von Bamberg Mitte beauftragt. Bamberg Mitte liegt zwischen Bahnhof und Innenstadt und ist gekennzeichnet durch traditionelle Handelsstraßen, die Gärtnerstadt als Teil des Welterbes, moderne Wohnquartiere, zwei Programmkinos und viele andere kulturelle Einrichtungen. Das Aufgabengebiet des Straßen- bzw. Quartiermanagements , das üblicherweise von Architekten, Soziologen oder Geologen bewältigt wird, ist erstmals bundesweit von Künstlern übernommen. Rosa Brunner und Judith Siedersberger haben in diesem Frühjahr die BewohnerInnen von Bamberg Mitte aufgerufen, Hochzeitsbilder, Brautkleider und Accessoires für eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Die umfang- und facettenreiche Sammlung ist unter dem Titel Der schönste Tag in meinem Leben bis zum 31.05. in den drei Kirchen des Stadtteils, sowie in Schaufenstern leer stehender Geschäftsräume präsentiert und verwandelt Bamberg Mitte in eine inspirierende Ausstellungsmeile. Anhand von über 60 Hochzeitsbildern aus drei Jahrhunderten wird individuell erlebte Stadtteilgeschichte dokumentiert und gleichzeitig Familien-IDYLLE beleuchtet. Das Identität stiftende Erinnerungsprojekt regt an, Werte und Rituale des Zusammenlebens zu reflektieren und Visionen für die Gesellschaft von Morgen zu entwickeln. Die Ausstellungsroute ist über die Internetadresse www.aktive-mitte.de abrufbar.
Das Hainbad, ein idyllisch gelegenes Flussbad in Bamberg hat in diesem Jahr sein 75jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben Rosa Brunner und Judith Siedersberger gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Wiesemann im Hainbad (Mühlwörth 18a) die Ausstellung Hainbad - Ort des Genusses seit 75 Jahren konzipiert und realisiert, die bis zum 06.06. zu sehen ist. Diese verwandelt das Bad in einen Kunst-Ort und lässt es selbst von seiner Geschichte und der gelebten und geliebten Bade-IDYLLE Bambergs erzählen. |
Baunacher Alphornquintett, vorne: R. Brunner und J. Siedersberger, Foto: Christopher Seggelke |
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Die Idylle ist in
den KUNSTRAUM bluemerant eingezogen Friedliche Szenen aus dem (häufig ländlichen) Leben einfacher Menschen in überschaubaren Verhältnissen und in friedlicher Natur, damit verbindet sich der aus der Antike (Vergil) rührende Begriff der Idylle. Schlicht Idylle betitelt ist auch die aktuelle Kunstausstellung von Judith Siedersberger und Rosa Brunner im KUNSTRAUM bluemerant. . Seit Januar setzen sich die beiden Künstlerinnen in interdisziplinären Gesprächsrunden mit idyllischen Ausprägungen auseinander. Jacques Tatis Mein Onkel stand ein für cineastische Idylle, der Designstudent Michael Hundt präsentierte ein Baukastensystem für kleine Wohneinheiten, der Stadtplaner Franz Ullrich erläuterte seine Version einer Verknüpfung von Idylle und Stadtplanung. Zuletzt entführte der Literat Ulrich Holbein in die nordhessische Knüll-Idylle. Während des Findungsprozesses entstand in Kooperation mit der Architektin und Stadtplanerin Claudia Kaspar ein interaktives Kunstprojekt. Interessierte können ihre persönliche Idylle mit der Einladungskarte markieren, davon ein Foto machen und an den KUNSTRAUM bluemerant als Ausdruck oder Bilddatei senden. Diese Bilder werden in der Ausstellung gezeigt und geben einen fassettenreichen Einblick in die unterschiedliche Vorstellung von Idylle. Künstlerische Ergebnisse der Auseinandersetzung sind in der Ausstellung im KUNSTRAUM bluemerant präsentiert. Wolken wecken bei Rosa Brunner die Sehnsucht nach Idylle, Ansichten von Berlin inspirieren sie zu einem Idylle-Sience-Fiktion. Judith Siedersberger betrachtet Vorhänge als Grenzen der Privat-Idylle und zeigt Prägedrucke von Plastik- Idyllen. Die Ausstellung wird als solche nicht statisch sein. Sie setzt Impulse und fordert die Auseinandersetzung. Dadurch wird sich die Präsentation ständig wandeln. Ein regelmäßiger Besuch der Ausstellung lohnt sich. Zur Vernissage spielte das famose Baunacher Alphornquintett auf. Wer am Samstag die Siechenstraße passierte und den Klängen nachhorchte, mochte glauben, hinter dem Gemäuer machten sich die Alpen breit. Geöffnet ist die Ausstellung im KUNSTRAUM bluemerant (Siechenstr. 4) bis zum 31. Juli immer sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung unter 09514087104. |
KNÜLL-IDYLLE
Knüll-Idylle ist ein Text aus Ulrich
Holbeins Weltverschönerung. Umwege zum Scheinglück,
erschienen bei Zweitausendeins. |
IDYLLE und Stadtplanung
Idylle und Stadt - ein Gegensatz? Kann Idylle konstruiert werden und wenn ja, welche Kriterien sind dabei ausschlaggebend? Die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger beschäftigen sich in ihrem neuen Projekt mit dem Begriff Idylle. Am Sonntag, den 21.02. von 14 - 16 Uhr, laden sie zum Gesprächsforum mit dem Thema "Idylle und Stadtplanung" in den KUNSTRAUM bluemerant ein. Als Gast stellt der Stadtplaner Franz Ullrich seine Version von Idylle und Stadtplanung vor. |
IDYLLE Im KUNSTRAUM bluemerant beginnt das neue Jahr mit dem Thema Idylle. Die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger laden in regelmäßigen Gesprächsforen ein, den Begriff Idylle aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Gestartet wird am 31.01.2010 um 14 Uhr mit der Vorstellung des Konzeptes Baukastensystem für kleine Wohneinheiten des Design Studenten Michael Hundt. Seine Intention ist es, Bausysteme unterschiedlichsten Bauplatzbedingungen anzupassen. Neben der Installation in einem Baum besteht die Möglichkeit, Wohnzellen z.B. auf anderen Gebäuden, an Felswänden, oder Freistehend aufzubauen. Zwei weitere wichtige Aspekte im Konzept von Michael Hundt sind Ökologie und Ökonomie. Das bedeutet, die Wohnzellen sind zum Großteil aus umweltverträglichen und recyclebaren Materialien konstruiert, optimal gedämmt und für eine industrienahe Fertigung optimiert. |
KUNST MACHT GLÜCKLICH
Die Weihnachtsausstellung im KUNSTRAUM bluemerant in der Siechenstr. 4 präsentiert ein vielfältiges Angebot von Zeichnungen, Multiples und Skulpturen. In einer spannungsreichen Ausstellung wird Kunst zum Vergnügen. Am 06.; 13. und 20.12.09 ist jeweils von 14-18 Uhr und nach persönlicher Vereinbarung geöffnet. Die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger freuen sich auf Ihren Besuch. |
FEIERABEND Finissage im KUNSTRAUM bluemerant Die Ausstellung Arbeitswelt, die seit März 2009
im KUNSTRAUM bluemerant, Siechenstr.
4, Bamberg läuft, findet am 31.07. um 19:00 Uhr ihren finalen
Höhepunkt. |
Vernissage mit dem bayernweit einzigartigen Tubaquintett aus Baunach, von links: Johannes Gleußner, Reimund Viering, Alexander Gleußner, Bernhard Maisch und Florian Schilling, Foto: Stefan Brunner |
ARBEITSWELT Ausstellung im Kunstraum bluemerant (Pressemitteilung vom 22.02.09) Die Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger setzten sich im LABOR ARBEITSWELT (Januar bis Februar 2009) mit unterschiedlichen Aspekten der Arbeitswelt auseinander und luden wöchentlich zum interdisziplinären Diskurs ein. Die dadurch angeregten künstlerischen Arbeiten werden nun ausgestellt. Das Spektrum der künstlerischen Mittel geht von der Bildhauerei, Zeichnung, Collage bis zu Installationen und umkreist Themen wie "Hand-Arbeit", "Arbeitszeit = Lebenszeit", "Joberfahrungen" und "Arbeitskleidung". Am Sonntag den 01.03. findet um 14 Uhr im Kunstraum bluemerant die Vernissage statt. Musikalisch wird sie umrahmt vom Tuba-Quintett aus Baunach (Alexander Gleußner, Florian Schilling, Johannes Gleußner, Bernhard Maisch und Reimund Viering). Die beiden Künstlerinnen geben eine Einführung in die Ausstellung und stellen sich dem Diskurs. Da die Arbeitswelt einem ständigen Wandel unterliegt, wird auch die Ausstellung nicht statisch sein. Exponate verlassen den Ausstellungsraum und mischen sich in den Alltag, neue Impulse aus der Arbeitswelt fließen in die Ausstellung ein. Der Prozess des Austauschs wird weiterhin kultiviert. Die Ausstellung ist vom 01.03. bis 31.07. sonntags von 14 bis 16 Uhr und nach persönlicher Vereinbarung (fon: 09 51 40 87 104) im Kunstraum bluemerant, Siechenstr. 4, in Bamberg zu sehen. |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom 22 02 09) Gesprächsforum: Der Mensch im Umbruch der Arbeitswelt |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom15.02.09) Gesprächsforum: Arbeitskleidung zwischen Status
und Funktion |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom 09.02.09) Gesprächsforum: Wer bestimmt den Wert von Arbeit?Arbeit
nicht nur unter dem Aspekt herkömmlicher Erwerbsarbeit zu betrachten,
sondern alternative Lebensmodelle zu entwickeln, sind die Herausforderungen
der Zukunft. |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom 01.02.09) Gesprächsforum: Erwerbsbiografie |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom 25.01.09) Stress, Burnout, Boreout, Flow
Arbeit und Psyche |
LABOR ARBEITSWELT (Pressemitteilung vom 18.01.09) Welchen Stellenwert hat Handwerk heute? Am 22.01. wird von 19-21 Uhr zum Thema Arbeitswelt das Handwerk beleuchtet. Hierzu laden die beiden Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger alle Interessierten in den Kunstraum bluemerant, Siechenstr. 4, 96052 Bamberg, ein. Als Gast und Gesprächspartner wird der Obermeister der Bamberger Steinmetz- und Bildhauerinnung Christoph Mai anwesend sein. |
LABOR ARBEITSWELT Wer bestimmt den Wert von Arbeit? Welche
Arbeit macht Sinn? Was repräsentiert die Arbeitskleidung neben
ihrer Funktion? |
bluemerante Finissage Als abschließenden Höhepunkt bietet der Kunstraum
bluemerant in der Siechenstr. 4 in Bamberg
am Sonntag dem 07.12.08 von 15-18 Uhr Multiples zur Finissage an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! |
Spuren - Skulpturen als Lebenszeichen Menschen hinterlassen Spuren in Dingen, mit denen sie gelebt haben. Spuren können durch den Gebrauch direkt sichtbar sein, oder sie sind auf der Erinnerungsebene spürbar spürbar durch die Tatsache, dass ein Gegenstand in Besitz einer Person war und sie damit gelebt hat. Diesen Aspekt der Erinnerung wird durch Spuren Skulpturen als Lebenszeichen in die Grabkultur eingebracht. Im Auftrag werden Skulpturen, die den Menschen ansprechen und mit denen er gerne lebt, entworfen. Später kann diese als Grabmal dienen und ist eine lebendige Erinnerung für die Hinterbliebenen. So wird der Friedhof ein beseelter Skulpturenpark, ein Garten der Erinnerung ein Ort, an dem man gerne verweilt. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, sich Spuren Skulpturen als Lebenszeichen anzusehen. Die Bildhauerin Rosa Brunner ist anwesend, freut sich auf einen Gedankenaustausch und berät Sie gerne. |
Auf zur Dokumenta! (Zitat
Gästebuch) bluemerant - Ein neuer Kunstraum in Bamberg (Pressemitteilung vom 29.09.08) Am 27. und 28.09. hat der Kunstraum bluemerant im Rahmen der Ateliertage "Artur" des BBK Oberfranken in der Siechenstraße 4 mit einer Retrospektive der Kunstprojekte von Rosa Brunner und Judith Siedersberger erstmals seine Türen geöffnet. Wir sind begeistert! Einfach bluemerant! (Zitat Gästebuch) Die fragmentarisch ausgestellten Projekte, die zwischen 2001 und 2008 in Bamberg, Berlin und Bonn stattfanden, behandeln Themen wie Heimat, Glaube-Liebe-Hoffnung, kulturelle Krisengebiete oder die Anonymität von Mietshäuser. Auf vielfältige Weise suchen die beiden Künstlerinnen Rosa Brunner und Judith Siedersberger immer wieder den Dialog mit der Gesellschaft und konzipieren spannende und humorvolle Aktionen. Wunderbar inspirierend! (Zitat Gästebuch) Im Januar 2009 startet der Projektraum bluemerant
mit dem Thema "Arbeitswelt". Neben Werken aus der Bildenden
Kunst wird die "Arbeitswelt" interdisziplinär beleuchtet.
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Ein neuer Kunstraum entsteht in Bamberg
bluemerant ist der Name
der Website, die die gemeinsamen Kunstprojekte von Rosa Brunner und
Judith Siedersberger dokumentiert. Der virtuelle Raum wird um einen
realen Raum erweitert. In der Siechenstraße 4, einer ehemaligen
Bamberger Wäschemangel, entsteht ein neuer Kunstraum. Fern der
traditionellen Ausstellungsform werden hier anhand ausgewählter
Werke zeitgenössische Interpretationen zu gesellschaftsrelevanten
Themen gezeigt. Zudem wird im interdisziplinären Dialog der Inhalt
aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. 2009 wird der Kunstraum
bluemerant mit dem Projektthema Arbeitswelt"
eröffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! |